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  • AutorenbildNoémi Müller

Unterdrücker oder Helden? - Porträts von bekannten Entdeckern

Christopher Columbus

Christopher Columbus, auch bekannt als Christoph Kolumbus, wurde um 1451 in Genua, Italien geboren und ist vor allem für seine Entdeckungen in Amerika bekannt. Während seiner vier Reisen in die Neue Welt ab 1492 brachte Columbus eine Vielzahl von Europäern mit, die sich in den von ihm entdeckten Gebieten niederließen. Die Folge war, dass die Ureinwohner Amerikas, die Indianer, von den Europäern unterdrückt und ausgebeutet wurden.

Eine besonders schreckliche Form der Ausbeutung war die Sklaverei. Columbus und seine Männer nahmen Tausende von Indianern als Sklaven, die sie nach Europa verkauften. Die Sklaverei war zu dieser Zeit in Europa weit verbreitet, und Columbus nutzte die Möglichkeit, indigene Menschen als Sklaven zu verkaufen, um profitabel zu wirtschaften.

Die Indianer, die von Columbus und seinen Männern versklavt wurden, litten unter schlimmen Bedingungen. Sie wurden oft brutal behandelt und hatten kaum Rechte. Viele von ihnen starben aufgrund von Krankheiten, die sie von den Europäern eingeführt bekamen, oder aufgrund von Misshandlungen.

Trotz der schrecklichen Auswirkungen seiner Entdeckungen auf die indigenen Völker Amerikas wurde Columbus zu einem berühmten und gefeierten Mann in Europa. Erst im Laufe der Jahrhunderte wurde die Rolle, die er bei der Unterdrückung und Ausbeutung der Indianer spielte, allmählich anerkannt und kritisiert. Heute ist Columbus vor allem wegen seiner Beteiligung an der Sklaverei in Verruf geraten und es gibt viele Stimmen, die fordern, dass man sein Andenken anders würdigt.


Hernán Cortés

Hernán Cortés, geboren um 1485 in Medellín, Spanien, war ein spanischer Konquistador, der für seine Rolle bei der Eroberung Mexikos und der Unterdrückung der aztekischen Bevölkerung bekannt ist.

Cortés landete 1519 in Mexiko und machte sich daran, das aztekische Reich zu erobern. Er nutzte dabei die Hilfe von indigenen Völkern, die gegen die Azteken rebellierten, und setzte auch brutalste Gewalt ein. Die Azteken wurden von den Spaniern unterdrückt und ausgebeutet, ihre Kultur wurde zerstört und viele von ihnen wurden als Sklaven verkauft.

Cortés und seine Männer plünderten auch die aztekischen Schätze und schickten sie nach Spanien, um damit ihren Reichtum zu mehren. Die Eroberung Mexikos hatte für die aztekische Bevölkerung verheerende Folgen und führte zu einer Vielzahl von Todesfällen durch Gewalt, Krankheiten und Ausbeutung.

Cortés wurde für seine Eroberungen von der spanischen Krone belohnt und wurde zum Herrn von Mexiko ernannt. Er starb im Jahr 1547 in Spanien als reicher Mann, während die aztekische Bevölkerung weiterhin unter der Unterdrückung durch die Spanier litt. Heute gilt Cortés wegen seiner Rolle bei der Unterdrückung der Azteken als umstrittene Figur in der Geschichte Mexikos.


James Cook

James Cook, geboren am 27. Oktober 1728 in Marton, England, war ein britischer Seefahrer und Entdecker, der im 18. Jahrhundert zahlreiche Teile Ozeaniens entdeckte und erforschte. Cook ist vor allem für seine drei Reisen um den Globus bekannt, die er im Auftrag der britischen Krone unternahm.

Während seiner Reisen kam Cook in Kontakt mit vielen indigenen Völkern und setzte dabei auch die Unterdrückung dieser Völker fort. Er nahm ihr Land, ihre Ressourcen und ihre Schätze und setzte auch Gewalt ein, um sich durchzusetzen. Cook und seine Männer brachten auch Krankheiten mit, die bei den indigenen Völkern verheerende Auswirkungen hatten.

Cook wurde für seine Entdeckungen und Erforschungen geehrt und gilt heute als bedeutender Entdecker in der Geschichte der Seefahrt. Allerdings wird sein Andenken auch kritisiert, da er eine wichtige Rolle bei der Unterdrückung indigener Völker gespielt hat und dafür verantwortlich war, dass diese Völker ihr Land und ihre Ressourcen an die Europäer verloren.James Cook, geboren am 27. Oktober 1728 in Marton, England, war ein britischer Seefahrer und Entdecker, der im 18. Jahrhundert zahlreiche Teile Ozeaniens entdeckte und erforschte. Cook ist vor allem für seine drei Reisen um den Globus bekannt, die er im Auftrag der britischen Krone unternahm.


Jan van Riebeeck

Jan van Riebeeck, geboren am 21. April 1619 in Culemborg, Niederlande, war ein niederländischer Seefahrer und Kolonialbeamter, der im Auftrag der Niederländischen Ostindien-Kompanie eine Siedlung in Südafrika gründete. Van Riebeeck wurde 1652 als Kapitän der Siedlung entsandt, die als Ausgangspunkt für die niederländische Kolonisierung Südafrikas diente.

Die Siedlung von van Riebeeck wurde auf dem Land der KhoiKhoi und San errichtet, indigenen Völkern Südafrikas, und führte zur Unterdrückung dieser Völker. Die KhoiKhoi und San wurden von den Europäern vertrieben und ihr Land wurde an die Kolonisten vergeben. Sie wurden auch als Sklaven gehalten und unterdrückt.

Van Riebeeck und die Niederländische Ostindien-Kompanie setzten auch Gewalt ein, um ihre Macht über die indigenen Völker aufrechtzuerhalten. Die KhoiKhoi und San leiden bis heute unter den Folgen dieser Unterdrückung und ihr Land wurde ihnen nie wieder zurückgegeben.

Van Riebeeck wurde für seine Dienste für die Niederländische Ostindien-Kompanie belohnt und starb 1677 als reicher Mann. Heute ist er in Südafrika umstritten, da er eine wichtige Rolle bei der Unterdrückung der KhoiKhoi und San gespielt hat.


(Dieser Text wurde von einer künstlichen Intelligenz geschrieben)

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